Bericht zum Familienwochenende auf dem Ailinger Haus in Partenen (15. – 17. Mai 2015)

Am Freitag ging es los. Fast alle Familien haben sich bis 18:00 Uhr auf dem Ailinger Haus eingefunden. Schnell war klar, wer welches Zimmer beziehen wollte. Fleißig wurden Taschen und Koffer geschleppt und die Betten bezogen.

Derweil herrschte auch in der Küche schon eifriges Treiben. Spaghetti mit Tomatensoße sollten doch noch den Weg auf den Tisch finden. Bald schon war die Soße fertig und Markus hat sich von den großen Töpfen und seinem eigenen Hunger zu einer ordentlichen Portion Nudeln hinreißen lassen. Nachdem alle pappsatt waren, gab es allerdings immer noch genug Nudeln. Die Kinder spielten noch ein wenig und begaben sich dann mehr oder weniger widerwillig zu Bett. Fit für den Samstag wollten sie doch auch wieder sein. Die Eltern ließen den Abend noch mit einem Gläschen in der Stube ausklingen.

Am Samstagmorgen starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück. Zopf, Müsli, Brot und Obst fanden guten Anklang. Auch die Vesperdosen wurden schon gefüllt. Leider spielte das Wetter noch nicht so ganz mit. Tiefhängende Wolken und die kalten Temperaturen dämpften den Kletterelan. Nach dem Frühstück fuhren wir zunächst an den Kletterfels in Partenen. Die Feuchtigkeit und die niederen Temperaturen ließen aber noch kein Klettern zu. Also folgten wir den Rat von Claudius. Ab nach Gargellen. Dort gibt es in einer frei zugänglichen Pistenbullihalle eine künstliche Kletterwand. Dort konnten wir ein wenig klettern und uns aufwärmen. Leider wurde es immer noch nicht sonnig. Von da ab teilte sich die Gruppe auf: Wer Material für einen Klettersteig hatte, konnte mit Claudius und Familie Julitz die Röblischlucht in Gargellen bewältigen. Eine weitere Gruppe fuhr nach Tschagguns- Latschau zum Klettern. Und die durchgefrorenen fuhren zurück zum Ailinger Haus. Auf dem Ailinger Haus kamen dann auch wieder die Spaghetti vom Vortag ins Spiel. Schnell war ein Mittagessen zubereitet: Schinkennudeln mit Ei. gegen Abend wurde das Wetter dann deutlich besser und die Kinder im Haus wurden unruhig. Wann kommen die anderen zurück? Wir wollten doch noch Grillen. Manuel und Justus durften dann noch mit Markus zusammen den Übungsklettersteig in Partenen bewältigen. Der Rest machte sich ans Kochen. aus den immer noch übrigen Spaghetti wurde ein Nudelsalat zubereitet. Auch andere Salate waren schnell gemacht. draußen im Hof wurde der Grill angeheizt und schon bald war ein Duft von Grillfleisch zu riechen. Und dann kamen auch Manuel, Justus und Markus wieder vom Klettersteig zurück. Völlig durchgeschwitzt aber überglücklich. Nach und nach wurden die Mägen voller und die Getränkeflaschen leerer. Ein ereignisreicher und manchmal auch chaotischer Tag ging zu Ende.

Der Sonntag begann wieder mit einem ausgiebigen Frühstück. Dann wurden die Zimmer aufgeräumt, das Haus geputzt und die Abrechnung gemacht. Und bald herrschte wieder gespannte Aufregung. Alle wollten nochmals in Tschagguns- Latschau zum Klettern. So wurde das Haus ordentlich verlassen und der Tross setzte sich in Bewegung. Bei bestem Wetter wurde nochmals geklettert und ein Übungsklettersteig bewältigt. Am Nachmittag begaben wir uns dann wehmütig auf den Heimweg.

 

Anbei noch ein paar Bilder zu diesem schönen Wochenende.

 

Hoffentlich können wir diesen Programmpunkt in 2016 wiederholen und nochmals vielen Dank an alle für die tatkräftige Unterstützung.